Die Regie im Keller hat der Winzersohn bereits im Jahr 2002 übernommen und begonnen seine Philosophie vom terroirgeprägten, lagen- und jahrgangstypischen Weinen umzusetzen. Im Vordergrund steht ganz klar der Riesling. Daneben werden auf den acht Hektar Rebfläche noch kleine Mengen Spätburgunder kultiviert. Die Lagen:
Trittenheimer Apotheke – Terrassen und Steillagen, Devonschiefer zum Teil 80 bis 100jährige Reben
Trittenheimer Altärchen – Hanglagen, Schieferverwitterungsböden Flachlagen, sandige bis lehmige Böden
Dhroner Hofberg – Steilstlage, blauer Schiefer
Leiwener Klostergarten – Hanglage, Schieferverwitterungsboden
Auf den steilen Weinbergterrassen wird ohne Mineraldüngung gearbeitet und durch die Naturbegrünung bleibt der Boden aus felsigem Schiefer lebendig. Durch die sonnengelegenen Lagen, deren mineralische Böden die Wärme lange speichern, wird gerade den Rieslingen ausreichend Zeit geboten sich zu entfalten. Die Lese erfolgt selektiv von Hand und nach schonender Kelterung findet die Vergärung in Fuderfässern und Edelstahltanks bei kontrollierter Temperatur (Unter 20 Grad) statt. Im Holzfaßkeller reifen die klassischen Rieslingweine, wie auch im Barrique die Rotweine. Zusätzlich zu der breiten Auswahl Guts- sowie Lagenweinen werden auch flaschenvergorene Sekte, Edelbrände (Trester) und Eiswein (Beeren werden hierfür bei Minimum minus sieben Grad geerntet und im gefrorenen Zustand gepresst) von dem traditionsreichen Familienweingut produziert.